Beiträge

Ausbildungsbeauftragte - wichtige Partner*innen

Die erfolgreiche Ausbildungsarbeit einer Firma stützt sich im Wesentlichen auf 3 Säulen: den hauptamtlichen Ausbildern, den betrieblichen Ausbildungsbeauftragten und der Vision der Firma. Es sind dabei die Ausbildungsbeauftragten, denen eine wesentliche Aufgabe zur Förderung der beruflichen Handlungsfähigkeit der Auszubildenden zufällt. Demzufolge ist es opportun, ihnen besondere Fortbildungsprogramme zur Förderung ihrer eigenen kommunikativen, methodischen und didaktischen Fähigkeiten anzubieten. Interessiert? Lassen Sie uns darüber sprechen?

Ausbilden - aber richtig?

Häufig vermitteln Ausbilder*innen und Ausbildungsbeauftragte Lerninhalte nach der klassischen 4-Stufen-Methode. Vorbereiten, vormachen, nachmachen und üben. Es gibt nun aber weitere Methoden wie z. B.: Projektarbeiten durchführen, Leittexte bearbeiten oder auch die „Methode der vollständigen Handlung“. Wichtig ist, dass es nicht nur die eine richtige Methode gibt, sondern diese immer der Lernsituation und dem Lernziel angepasst werden muss - und alle haben ihre Berechtigungen. Vielfalt ist der Garant von Lernzuwachs in der Ausbildung. Lassen Sie uns darüber sprechen. 

Kompetenzprofil für betriebliche Ausbilder*innen

Obwohl der von mir verlinkte Artikel über die Kernelemente eines Kompetenzprofils für betriebliches Ausbildungspersonal bei der Firma Henkel/Düsseldorf bereits 2011 erschienen ist, haben die aufgezeigten Kernelemente für Ausbilder*innen und Ausbildungsbeauftragte in der heutigen VUKA-Welt nichts an Bedeutung verloren. Hier geht es zum kostenlosen Download des Artikels: BWP / Archiv/Suche (bwp-zeitschrift.de). Lassen Sie uns über die Anforderungen an die betrieblichen Ausbilder*innen sprechen.

Schülermarketing und -akquise

Auszubildende von heute sind die Fachkräfte von morgen. Es ist wichtig, die Schulabsolventen von der Gleichwertigkeit von Ausbildung und Studium zu überzeugen. Wie sehen Sie das? Was kann man da tun? Welche besonderen Merkmale zeichnet Ihre Firma aus? Was können Sie den Jugendlichen bieten? Wie ist die Stellenausschreibung formuliert? Was erwartet Generation Z von den zukünftigen Ausbildungspartnern? Lassen Sie uns darüber sprechen.

Beiträge

Onboarding – Preboarding?

August und September sind in vielen Unternehmen die Monate des Jahres, in denen die „Neuen“ ihre Ausbildung oder ihr Duales Studium beginnen. In vielen Fällen war es aufwendig genug, die Richtigen zu finden. Nun geht es darum, diese an das Unternehmen zu binden und erfolgreich den Bildungsabschnitt zu begleiten. Das nennt man „Onboarding“. Für mich beginnt dieser Prozess weit vorher, ich meine schon mit der Vertragsunterzeichnung. Mit vielen Aktionen gilt es, die jungen Menschen immer wieder davon zu überzeugen, dass deren Entscheidung die richtige war. Je besser das Onboarding gelingt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das mühsam akquirierte Talent in der Ausbildung bleibt. Das steigert die Stimmung, hilft dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und senkt die Kosten. Interessiert? Sprechen Sie mich an. 

5 Tipps für erfolgreiche Ausbildungsleiter

Ausbildungsleiter müssen heutzutage für eine erfolgreiche Ausbildung im Unternehmen auf vielen Baustellen aktiv sein. Ich möchte die 5 wichtigsten Einflussfaktoren herausstellen und mit Tipps bereichern:

Digitalisierung in der Ausbildung  - was bedeutet das?

Das Thema Industrie 4.0 wird aktuell intensiv diskutiert und damit auch die Digitalisierung in der Ausbildung. Aber was ist damit gemeint: Digitalisierung der Ausbildungsprozesse, Automatisierung, Einsatz digitaler Medien oder Vermittlung von besonderen Inhalten im spezifischen Beruf? Digitalisierung bedeutet ursprünglich, analoge Daten digital zu erfassen. Die resultierenden Datenmassen können intelligent ausgewertet, automatisch zu neuen Handlungen führen. Kann man diese Fähigkeiten inhaltlich während der Ausbildung vermitteln? Vermutlich nur schwierig. In den letzten Jahren hat sich die Digitalisierung in ihrer Bedeutung verändert, sie steht zunehmend für die Nutzung dieser digitalen Informationen in allen Facetten unserer Gesellschaft. Deshalb müssen Auszubildende neue Kompetenzen (wie z.B. vernetztes Denken, Einsatz digitaler Medien oder Bedienung vernetzter Maschinen) zum Umgang in einem digitalen Umfeld erlernen. Wie? In Ihrem Betrieb? Sind die Ausbilder*innen und Ausbildungsbeauftragte ausreichend geschult? Über mögliche Antworten können wir gerne sprechen. 

Reicht reine Dokumentation beim Wissenstransfer von Ausbildern?

Bis 2036 werden in Deutschland ca. 13 Millionen Arbeitskräfte verrentet. Die große Generation der Baby-Boomer ist dabei, den Arbeitsmarkt zu verlassen. Zwar sind schon immer Menschen in Rente gegangen, aber für die große Zahl, der zwischen 1946 und 1966 geborenen Personen, rücken nicht ausreichend Arbeitskräfte nach.

Damit verschwindet auch essenzielles Know-how aus den Unternehmen, vieles unwiederbringlich. Und ich meine nicht das Wissen, welches überall in Dokumenten, im Netz, …etc verfügbar ist.